Zeitgeschichte, Nationalsozialismus

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Altona-Bahrenfeld
Cigaretten-Bilderdienst
1933
101.-200. Tausend
150 S.
OLw.
ill.
Album, Buch
Text dt.
Altona-Bahrenfeld
Cigaretten-Bilderdienst
1933
776.-875. Tausend
150 S.
OLw.
mit ungez. s/w-Photoreproduktionen
Buch, Zigarettenbilder-Album
Text dt.
Die Andere Bibliothek; Sonderband. Hg. von Hans Magnus Enzensberger.
Nördlingen
Franz Greno Verlag
1987
Erste Auflage
180 S.
geb.
99 Aufnahmen im kupfertiefdruck
Buch
3-89190-298-0
@Amazon
Ausstellungskatalog, Bonn, Stadtmuseum, 31.01.-17.03.2003.
Schriftenreihe des Stadtmuseums zur Geschichte Bonns im 18. bis 20.Jahrhundert. Forum Geschichte; 4.
Essen
Klartext Verlag
2003
128 S.
OBr.
117 sw Photographien
Katalog
-
s. l.
Philo Fine Arts
2003
454 S.
pb.
sw Abb.
Buch
3-364-00390-4; 978-3865723901
Text dt. - „Modern die Mittel, reaktionär die Ziele - diese These ist in der Faschismusforschung sicher nicht neu. Die Steuerung der individuellen Erinnerung durch die Vorgabe von Motiven und Medien mußte ein modern handelndes, politisch reaktionäres Regime wie das des NS-Staates (und vieler anderer Diktaturen) ungemein reizen. Den langfristigen Erhalt des Staatswesens zu unterstützen, konnte dem NS-Staat nur an einer positiven Erinnerungsproduktion gelegen sein. Welches Medium hätte sich dazu besser geeignet als die Photographie? Und nicht die großen Bildleistungen der Professionellen, Künstler und Bildjournalisten sind für den Staatserhalt von primärer Bedeutung, sondern die simple einfache Knipserei einer jeden Person, die einen Photoapparat gerade halten kann. Dem NS-Regime war eine große Zahl anonym produzierter und sich anonym reproduzierender Bilder von alltäglichen und familiären Ereignissen wichtiger als seine eigene Darstellung in Bildjournalismus, Druckwerk und Dokumentar-(Wochenschau-)Film. In diesem Buch wird erstmalig der Versuch unternommen, eine umfassende Geschichte der Photographie im NS-Staat vorzustellen, die Organisationsgeschichte eines Mediums und seines Gebrauchs wie seines Mißbrauchs zur Durchsetzung staatlicher wie ideologischer Ziele des deutschen Nationalsozialismus. Zur Vorgeschichte dieses Umgangs mit dem technischen Bildmittel Photographie gehört dessen Sozialgeschichte mit der Aufspaltung der Profession in Handwerk und Bildjournalismus einerseits sowie einer industriell geförderten Amateurphotographie zur Vorbereitung einer breiten Kriegspropaganda andererseits. Diesem Bereich ist ein großes Kapitel gewidmet. Rassismus, Verfolgung und Widerstand gab es auf vielen Berufsfeldern im NS-Staat, also auch in der Photographie, deren Rolle im Zweiten Weltkrieg ausführlich beleuchtet wird. Unterschiedliche Formen der Kontinuität des Gebrauchs von Photographie, aber auch der Karrieren von Photographinnen und Photographen werden bis in die Bundesrepublik und das wiedervereinigte Deutschland hinein aufgezeigt. Nicht zuletzt sind die ausgewählten (Propaganda-)Dokumente und die biographischen Daten zu den Photographen wertvolle Bestandteile der Publikation. Rolf Sachsse, geboren 1949 in Bonn, Ausbildung als Photograph, Studium Kunstgeschichte, Kommunikationsforschung und Literaturwissenschaften, Promotion. Professor für Photographie und elektronische Bildmedien am FB Design der FHN in Krefeld, assoziierter Professor im Bereich Kunstwissenschaft und Medientheorie an der HfG Karlsruhe.“ (www.amazon.de, 02.2013).
s. l.
Deutsche Forschungsgemeinschaft
2006
36 S.
sc.
ill.
Katalog
Marburg
Jonas Verlag
2000
128 S.
pb.
23 Abb.
Buch
978-3-89445-262-9
@Amazon
Text dt. - „1963 und 1964 wurden in der Frankfurter Paulskirche zwei Fotoausstellungen eröffnet: »Warschauer Ghetto« und »Auschwitz -Bilder und Dokumente«. Beide Ausstellungen gehörten zu den ersten Dokumentationen über den Nationalsozialismus im Nachkriegsdeutschland, welche die Ermordung der europäischen Juden explizit thematisierten und überregionale Aufmerksamkeit fanden. Beide stehen exemplarisch dafür, wie das historische Geschehen im Schnittpunkt aktueller Erinnerungspolitik und Ausstellungsästhetik zu Beginn der sechziger Jahre gedeutet wurde. - Die Untersuchung der Ausstellungen geht drei Aspekten nach. Am Anfang stehen die Bedingungen ihrer Entstehung und Wirkung. Die Ausstellungen sind nur vor dem Hintergrund des Auschwitz-Prozesses zu verstehen, der vom Dezember 1963 bis zum August 1965 ebenfalls in Frankfurt stattfand. Immer wieder haben die Veranstalter auf das Verfahren und die Juristen auf die Ausstellungen verwiesen. Sicher hat der Prozeß auch das öffentliche Interesse befördert: 1963 kamen in 6 Wochen 60000, 1964 in 5 Wochen sogar 80000 Besucher in die Paulskirche, bevor die Ausstellungen in weiteren bundesdeutschen Städten gezeigt wurden. In einem zweiten Schritt werden die Ausstellungen rekonstruiert: Was war zu sehen? Welche Interpretation von Auschwitz boten die Ausstellungen an? Im dritten Teil werden die Ausstellungen aus dem Feld der gesellschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus im engeren Sinne gelöst und in Beziehung zu zeitgleichen populären Fotoausstellungen gesetzt. Offensichtlich hat der verantwortliche Grafiker Wolfgang Dohmen zeitgenössische Fotoausstellungen sogenannter Life-Fotografie rezipiert. Präsentationssprache und »Botschaft« der »Family of Man«, der »Weltausstellung der Photographie« oder der »photokina Bilderschauen« haben ihre Spuren in den Frankfurter Ausstellungen hinterlassen: Die Fotografie wird zur »Weltsprache«, die sich jedem Betrachter unmittelbar erschließt, und zur Verfechterin humanitärer Ideale. - Cornelia Brink, geboren 1961, Studium der Volkskunde, Neueren Deutschen Literaturgeschichte und Kunstgeschichte in Freiburg und Hamburg, Dr. phil., Forschungsprojekt zu Fotoausstellungen der 60er Jahre, arbeitet z.Zt. zur Psychiatriegeschichte des 20. Jahrhunderts. »Auschwitz in der Paulskirche«.“ (Verlagstext).
Bologna
L. Capelli
191 S.
OKt.
sw Tiefdruckaufnahmen
Text dt. - Ein Bild- und Propagandaband zu den Vasallenachsen Berlin - Rom - Madrid - Bukarest - Helsinki - Sofia - Budapest - Zagreb“ zu Zeiten des Faschismus, mit zahlreichen Hitler-, Mussolino-, Franco-, Antonescu-, Mannerheim-, Horthy-und Pawelic-Photos und diversen Aufmärschen. Der slowakische Präsident Tiso wird eher kurz erwähnt. Hauptsächlich ist das Buch illustriert mit PK (Propaganda-Kompanie-)Aufnahmen (ohne Vornamen auf S. 190 genannt), sowie Agenturphotographien und Materialien aus Bildarchiven von NS-Dienststellen.
Göttingen
Wallstein-Verlag
2010
412-448
Zeitschriftenbeitrag
978-3-8353-0596-0
@Amazon
Text dt.
München
Wilhelm Fink
2010
117-134
kt.
Buchbeitrag
Text dt.
Fotohof edition; Bd. 223. - Beiträge zur Geschichte der Fotografie in Österreich; Bd. 12. Hg. von Monika Faber für das Photoinstitut Bonartes, Wien, und Walter Moser für die Fotosammlung der Albertina, Wien.
Wien/ Salzburg
Photoinstitut Bonartes/ Fotohof Edition
2016
1. Aufl.
120 S.
sc.
ill.
Buch
978-3-902993-23-6
@Amazon
Text dt.
Altona-Bahrenfeld
Cigaretten-Bilderdienst
1933
1076.-1175. Tsd.
152 S.
OLw.
ill. (eingeklebte Zigarettenbilder, Tafelabb., ein Tiefdruck-Panoramaphoto hinten)
Album, Buch
Text dt. - „Einband und Buchschmuck wurden von dem SS-Obersturmführer Felix Albrecht geschaffen.“ - Andere Ausgaben: 676.-775. Tsd. [1933 - wohl Datum der Erstausgabe].
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