„Die Landschaften der Insel Rügen ergründet Volkmar Herre mit der Camera Obscura. Seine Themen sind "Kreidegebirge am Meer", "Bodden, Kliffs und Steine", Maler der Vorzeit" und "Waldung als Wildnis". Durch die Aufnahmetechnik der Camera obscura ensteht ein romantisierender, leicht märchenhafter Charakter der Bilder Die Konturen werden sacht gebrochen und die Fotografien dadurch zu Kompositionen, deren Wirkung der der Malerei ähnlich ist.“ Kat. Lindemanns Fotobücher, 1. Nachtrag zu Kat. 25, Stuttgart, Frühjahr 1999. - Nur Kurztitelaufnahme 05.1999.
Disem Buch liegt eine handgefertigte
Camera-Obscura mit Filmmaterial für eine Aufnahme liegt bei. - „Zajfert, der sich selbst ,Lichtskulpturkünstler’ nennt, hat ein Stadtporträt Heidelbergs mit der Lochkamera erstellt. Über die besondere Wirkung schreibt Hilde Domin: ,Der mir, der uns vertraute Neckar scheint sich in den Himmel zu ergießen, denn die camera obscura macht keinen Unterschied zwischen Nähe und Tiefe.’" - (n. Buchh. Lindemann Stuttgart 09.2006). - Nur Kurztitelaufnahme 09.2006.
Text engl. - „Morell zeigt die Magie der Camera Obscura auf eine ganz besondere Weise, indem er ganze Räume in Lochkameras verwandelt und das Bild, das dann kopfstehend in den Raum projeziert wird, mit einer Großformatkamera festhält. Belichtungszeiten von bis zu acht Stunden sind dabei keine Seltenheit. In Morells Aufnahmen führt die Brooklyn Bridge mitten durch ein Schlafzimmer, die Londoner Tower Bridge ist im Tower Hotel zu sehen und der Eiffelturm steht Kopf. In Italien, auf Kuba, in San Franzisco und San Diego hat der Fotokünstler Morell, der sich intensiv wie wenige mit seinem Medium auseinandersetzt, außerdem noch fotografiert. Da die Möbel, manchmal auch der Wandschmuck in den zur Projektionsfläche umgewandelten Räumen bleibt, gewinnen die Bilder einen zusätzlichen Reiz, zumal Morell diese Wirkung durchaus plant und inszeniert.“ (Buchh. Lindemann Stuttgart, 07.2007). - Nur Kurztitelaufnahme 11.2008.