Nentwig, Franziska

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Berlin
Berliner Volksbank/ Nicolai
2006
1000 Ex.
120 S.
160 Abb., davon 20 in Farbe, 40 in Duotone
Katalog
978-3-89479-345-6
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Text dt. Auch als Verlagssausgabe erschienen. - Eduard Gaertner ist als der große Vedutenmaler des biedermeierlichen Berlin berühmt geworden. Zu einer Zeit, in der sich die Fotografie noch in einem frühen Entwicklungsstadium befand, zeigte er schon großes Interesse an dem neuen Medium, was jedoch lange unbekannt blieb. Erst 2001 wurde eine einzigartige Sammlung von 77 Aufnahmen, ehemals im Besitz des Malers, entdeckt - ein sensationeller Fund! Es handelt sich überwiegend um fotografische Ansichten Berlins aus den 1850er und 1860er Jahren - darunter die älteste bekannte und noch erhaltene Berlin-Fotografie auf Papier: Sie stellt das Denkmal Friedrichs II. Unter den Linden im Jahr 1851 dar. Gaertners Sammlung umfasst ästhetisch hochwertige Aufnahmen von Leopold Ahrendts, F. Albert Schwartz und Philipp Graff: seltene Zeugnisse der frühen Berliner Fotografiegeschichte nach der Erfindung des Negativ-Positiv-Verfahrens. Wurden vergleichbare Fotografien für den damaligen Kunsthandel stets beschnitten und auf Karton gewalzt, sind hier unbeschnittene, unsignierte Rohabzüge überliefert. Sie erlauben tiefe Einblicke in Technik, Arbeits- und Sehweisen der frühen Fotografen. Zum anderen bieten sie wertvolle Hinweise auf die wechselseitige Beziehung zwischen der damaligen Vedutenmalerei und -grafik und dem neuen Medium Fotografie.
Berlin
Stiftung Stadtmuseum Berlin
2006
144 S.
geb. in OSchU
Duotone-Abb.
Katalog
978-3-89479-359-3
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Text dt. - Die Bilder des Hoffotografen F. Albert Schwartz prägen bis heute unsere Vorstellung vom Berlin in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die Stiftung Stadtmuseum Berlin präsentiert nun zum 100. Todestag des Fotografen einen besonderen Bilderschatz: 364 fotografische Ansichten der Jahre 1865 bis 1905 aus dem einzig erhaltenen Teil der Firmenregistratur von F. Albert Schwartz. Das Buch zum »Berlin Album« des Fotografen präsentiert 340 Aufnahmen - die Schwartz als einen der bedeutendsten Architektur- und Stadtbildfotografen Berlins ausweisen und die 50 schönsten von ihnen ganzseitig. Den ästhetisch reizvollen Bildern sind ausführliche historische Kommentare beigefügt. Sie belegen unter anderem, dass Schwartz mit diesen aus heutiger Sicht auch ästhetisch sehr reizvollen Bildern vor allem ein historisch-dokumentarisches Interesse verfolgte: Er wollte den sich in jener Zeit vollziehenden Aus- und Umbau Berlins von der königlichen Residenz zur Metropole des deutschen Kaiserreiches protokollieren und festhalten. (Verlagstext).
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