Marburg
Jonas Verlag
2011
160 S.
pb.
22 Farb-Tafeln und 121 sw-Abb.
Buch
Text dt. - „Das 19. Jahrhundert war die Geburtsstunde zweier künstlerischer Disziplinen: der Haute Couture und der Fotografie. Mit dem erstarkenden Bürgertum etablierte sich eine Gruppe von Konsumenten, die Mode zum Aushängeschild für Wohlstand und gesellschaftliches Ansehen machte. Die Mode des Bürgertums beeinflusste unweigerlich auch die Portraitkunst jenes Jahrhunderts. Mehr als jemals zuvor wurden Kleidung und der damit verbundene Habitus zum bildbestimmenden Sujet. - Das vorliegende Buch untersucht die Wechselwirkungen zwischen Mode, Malerei, Grafik und Fotografie im 19. Jahrhundert. Im Mittelpunkt stehen unter anderem Werke von Ingres, Ferdinand Georg Waldmüller, Adolph Menzel, Fernand Khnopff, Honoré Daumier, Georges Seurat, Nadar, Hill & Adamson, Julia Margaret Cameron, Gustav Klimt, Lady Clementina Hawarden, Friedrich Wasmann, Paul Gavarni und Constantin Guys. - Über die Autorin: Prof. Dr. Burcu Dogramaci, geb. 1971, lehrt am Institut für Kunstgeschichte der Ludwig-Maximilians-Universität München. Forschungen und Publikationen zu Mode, Modegrafik und Fotografie, Stadt- und Medienkultur, Exil und Migration.“ (Pressetext Jonas Verlag).